Freitag, 6. April 2018

Besuch im OZEANEUM in Stralsund

Angeregt durch den Besuch im MÜRITZEUM, in dem wir alles über heimische Süßwasserfische lernen konnten, war es ein MUSS, das entsprechende Pendant zur Erkundung von Seefischen, die sich in Nord- und Ostsee tummeln, zu besuchen.

Also hieß es vor zwei Wochen, bei strahlendem Sonnenschein, auf Entdeckungsreise zu gehen und so fuhren wir nach Stralsund, um das markante und allseits bekannte OZEANEUM zu erkunden.

das Ozeaneum, ein imposantes modernes Gebäude inmitten klassischer Backsteinhäuser

Bereits am Eingang wird man von lebensgroßen, über den Köpfen schwebenden Walskeletten empfangen und erhält gleich einen Eindruck der riesigen Dimensionen, die diese Meeresbewohner aufweisen.

ein "schwebendes" Walskelett

So sehr das Foyer lichtdurchflutet und hell ist, so wenig sind die verschiedenen Ausstellungsbereiche  beleuchtet.  Die überwiegend in stimmungsvollen, dunklen Blautönen gehaltene Gestaltung der Ausstellungs- und Aquarienräume vermittelt dem Besucher den Eindruck , als bewege man sich im tiefblauen Inneren des Meeres. Insofern bedeutete es eine gewisse Herausforderung zu fotografieren, denn Blitzen ist verständlicherweise strengstens untersagt. Umso mehr danke ich dem Ozeaneum für die ausdrückliche Genehmigung, hier meine Fotos zu zeigen.

Seesterne in allen Größen und Formen

Die Mischung aus Ausstellungen mit präparierten Tieren, die in und an der Nord- und Ostsee vorkommen und jeder Menge unterschiedlichst liebevoll eingerichteter Aquarien mit ihren schwimmenden Bewohnern, bieten ein interessantes Spektrum und Abenteuer für Groß und Klein. Zudem wird der Forschergeist geweckt, mehr über das Leben an und in Nord- und Ostsee zu erfahren und genau diesen Zweck erfüllen ausführliche Informationenstafeln, die genauestens erklären, was man gerade bestaunt. Neben den tierischen Bewohnern wird aber auch dem Themenbereich "Forschung und Nutzung" der Meere genügend Raum gegeben, was jeden technisch interessierten Besucher in seinen Bann zieht.

Also laden wir euch gerne ein, mit uns "bildlich" ins Meer einzutauchen:

So schlimm sieht es teilweise in einem Hafenbecken aus (das Meer als Müllhalde missbraucht)

zwischen Grashalmen, eine perfekt getarnte Seenadel

stattliches Exemplar eines Dorsch / Kabeljau


Quallen, denen man besser nicht zu nahe kommt

ein besonders neugieriger europäischer Wels

keine Federboa, sondern eine hübsche Seenelke inmitten von schwarzen Schlangensternen

lustige Anemonen-Einsiedlerkrebse

Prachtexemplar eines Gelben Sonnensterns

ein strahlend blauer Kuckuckslippfisch

ein flüchtiger Nagelrochen

Exponat eines Riesenhais, der sich von Plankton ernährt

Schollen, ausnahmsweise nicht im Sand verbuddelt

leuchtend rote Meerbarbenkönige

Purpurrosen (eine Seeanemone), die an Felswänden sitzen
 
ein Aquarium, in das im 2-Minutentakt eine riesige Wasserfontäne gespült wird

eine traumhafte Farbkomposition: Seedahlien in den schönsten Farben

ein vorwitziger Seehase

und ein Pärchen gestreifte Seewölfe

Am Ende des Rundgangs konnten wir noch einmal die Sonne in vollen Zügen genießen und das in der höchst amüsanten Gesellschaft von possierlichen Humboldt-Pinguinen, die sich gekonnt in Szene setzten, so wie hier:

Hallooooo - ich hab' Hunger !!!

"Guckst du ???"

es geht doch nix über ein herrliches Sonnenbad

Tschüüüüüüs und bis zum nächsten Mal - ich freue mich auf euren Besuch !!!

Weitere Fotos und ausführliche Informationen findet ihr hier:

Und für alle, die eine Betreuung ihres vierbeinigen Lieblings während des Museumsbesuches suchen, empfiehlt das Ozeaneum diverse Hundesalons in Stralsund, die kompetente Hundebetreuung anbieten,  wie z.B.  hier und hier

Unser Fazit:
Wer nach Stralsund kommt, für den ist der Besuch des OZEANEUM ein MUSS !!!



2 Kommentare:

  1. Was für wundercshöne Bilder - und wirklich nett, dass Du sie zeigen darfst. Die Seenelke gefällt mir heuteam besten!

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

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  2. Danke für das Kompliment !!!

    Liebe Grüße
    Monika mit Kiddy&Hazel

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