Mittwoch, 14. Februar 2018

Vom winterlichen Garten und seinen morbiden Schönheiten

Noch immer hält der Winter unseren Garten mit eisigen Temperaturen fest im Griff und gebietet den Frühblühern wie Schneeglöckchen, Krokussen usw. noch in der schützenden Erde zu verweilen. Bis, ja bis auf ein paar Wenige und Vorwitzige, die kein Schnee dieser Welt vom Blühen abhalten kann, so wie diese Exemplare:

So ein bisschen Schnee kann eine Primel nicht vom Blühen abhalten



genauso wenig wie eine Christrose ...

oder dieses wilde Stiefmütterchen

auch Winterlinge recken die Köpfe aus dem Schnee

und der im Herbst gesetzte Knoblauch  lugt schon aus seiner wärmenden Laubdecke hervor

während Schneeglöckchen ...

und Hyazinthen ...

sowie Krokusse noch sehr zurückhaltend sind.

Trotzdem hat der Garten auch jetzt seinen ganz besonderen Reiz, denn die vielen, noch aus dem Herbst verbliebenen Blüten von Blumen und Stauden sind über den Winter getrocknet und beeindrucken mit einer morbiden Schönheit.

Hortensienblüte in bizarrer Schönheit ...

aufgesprungene Samenkapseln von Tagetes-Blumen ...

pergamentähnlich zerbrechlich wirkende Rosenblüten ...
und der gefriergetrocknete Blütenstand einer Fetthenne
Alles hat seine eigene Schönheit

2 Kommentare:

  1. Ich würde ja gerne sagen, bei uns sieht es ähnlich aus ... aber so ganz stimmt das nicht :) Wir hatten hier keinen richtigen Schnee, dadurch ist der Boden bei uns einfach nur schlammfarben und jetzt auch gefroren - aber der Rest passt auch hier. Eine schöne Idee - ich sollte vielleicht auch ein paar Bilder machen!

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

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    1. Unbedingt fotografieren Isabella, das macht erstens jede Menge Spaß und sorgt für bleibende Erinnerungen.

      Liebe Grüße
      Monika mit Kiddy&Hazel

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